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Große Kreisstadt Dupfheim

 

Eine Komödie über ein kleines Amt und große Politik

 

 

Spieltyp:                     
Komödie

 

Bühnenbild:                
Ein Aufzug, Amtsstube im Rathaus von Dupfheim

 

Schauspieler:             
Drei weiblich, fünf männlich.

 

Spieldauer:                
Ca. 120 Minuten, 3 Akte

 

Aufführungsrechte:
Kauf von 10 Textbüchern und Aufführungsrechte gemäß aktueller Preisliste.

 

 

Zum Inhalt:

 

Das Stück spielt im Rathaus von Dupfheim, im Büro der Oberbürgermeisterin Gisela Heilmacher. Gisela ist eine große Visionärin und sehr ehrgeizig, was ihre politische Karriere angeht. Sie versucht unermüdlich, auf ihre sehr spezielle Art, die Geschicke der Gemeinde zu lenken. Unterstützt und manchmal gebremst wird sie von Waltraud Enderle, ihrer rechten Hand, die seit Jahrzehnten im Amt arbeitet und die typische Amts-DNA in ihrer Vollendung auslebt. Die beiden Stadtarbeiter Georg und Kurt arbeiten eng mit Waltraud zusammen und geben täglich ihr Bestes. Alles könnte wunderbar und wie immer sein. Wäre da nicht der plötzliche Wandel von Waltraud, dringend Dinge und letztendlich ihr Leben ändern zu wollen. Gleichzeitig streben auch Georg und Kurt nach beruflicher Erleichterung. Die Gegebenheiten gestalten sich jedoch sehr schwierig, weswegen sich Waltraud, Georg und Kurt zusammenschließen, um ihre Ziele zu erreichen. Welche Rolle dabei die Reinigungskraft Hans-Günther spielt und wie sich die Veränderungen auf Dupfheim und die ganze Welt auswirken, zeigt dieses Stück.

 
Personen:

 

Waltraud Enderle:

Sekretärin im Rathaus von Dupfheim. Ende fünfzig. Ist langsam, begriffsstutzig, einfältig, glaubt alles, was man ihr erzählt. Sie schafft es jedoch auf ihre spezielle Art, ihr Leben und die Dinge im Rathaus zu meistern. Altbackene Kleidung.

 

Hans-Günther Kraft:

Reinigungskraft im Rathaus. Ende fünfzig, nicht sehr helle, begriffsstutzig, behäbig.

 

Gisela Heilmacher:

Oberbürgermeisterin von Dupfheim, Mitte vierzig, ihr größter Antrieb ist, nach außen immer gut dazustehen und erfolgreich zu sein. Trägt schickes Kostüm, Pumps, ist geschminkt, perfekte Frisur. Perfekte Körperhaltung. Unterm Strich kriegt sie nichts auf die Reihe, kann sich aber sehr gut verkaufen.

 

Georg Riedle:

Arbeiter bei der Stadt. Anfang fünfzig. Er ist ein Jammerer und Zauderer. Ihm ist alles zu viel.

 

Kurt Hiller:

Arbeiter bei der Stadt. Mitte fünfzig. Ruhiger, unscheinbarer Zeitgenosse, spricht nicht viel. Macht viel mit Mimik und Gestik. Macht seine Sätze nie mit Worten fertig, sondern mit passender Mimik und/oder Gestik.

 

Friedrich Fiedler genannt Radfritz:

Vorstand vom Verein der Fahrradfahrer Pedalglück e. V., Ende vierzig. Sehr nervös und zappelig. Hat Angst vor Gisela.

 

Beate Schnitzler:

Erzieherin im Kindergarten Vorderdupfheim. Anfang dreißig. Sehr genervt vom Amt. Aggressive Kommunikation. Für sie sind alle auf dem Amt faule Nichtsnutze.

 

Hermann Burgler:

Vorstand vom Verein Schwimmkraft e. V. Anfang sechzig. Wichtigtuer. Spricht langsam und sehr dramatisch.

 

Bühnenbild:
 

Die Bühne zeigt ein typisches Büro auf einem Amt. Hinten, etwas rechts von der Mitte, ist eine Tür. Dies ist der Ein- und Ausgang. Links neben der Tür steht ein Schreibtisch schräg zur Wand, mit Tastatur und Bildschirm. Ganz links ist eine Tür, schräg davor steht ein weiterer Schreibtisch mit Tastatur und Bildschirm. Auf der rechten Seite gibt es eine kleine Sitzgruppe, zwei Sessel und runder Couchtisch. Mehrere halbhohe Aktenschränke, die auch als Ablage genutzt werden können.

Wenn Ihr mehr über die Dupfheimer erfahren wollt, schreibt mir eine E-Mail. Sehr gerne schicke ich Euch kostenlos ein Heft vier Wochen zur Ansicht.

theaterstueckekaufen@gmx.de

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